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Wilhelm Zepper (1550-1607)

Wilhelm Zepper, reformierter Theologe (geb. 2. April 1550 in Dillenburg, gest. an der Pest am 20. August 1607 in Herborn).
Vater: Konrad Zepper, Herborner Ratsherr (gest. 1582); Mutter: Walpurga geb. Wyß aus Dillenburg.
Verheiratet: 1573 mit Gutha geb. Hatzfeld aus Dillenburg (1555-1607).
   
Im Kindesalter mit den Eltern nach Herborn, dann nach Siegen verzogen. Besuch der Lateinschule in Herborn, ab 1565 Studium der Theologie in Marburg und Wittenberg. Seit 1568 in Herborn, erst Lehrer, dann 1572/73 Kaplan. Seit 1573 Kaplan in Dillenburg, ab 1582 erster Pfarrer und Hofprediger. Seit 1594 wieder in Herborn, ab 1599 Professor der praktischen Theologie, zugleich Oberpfarrer und Inspektor. Zepper schuf erstmals eine systematische Ordnung des reformierten Kirchenrechts und organisierte das reformierte Kirchen- und Schulwesen über die Grenzen der Grafschaft Nassau-Dillenburg hinaus.

Literatur

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Renkhoff, Otto: Wilhelm Zepper. In: Nassauische Biographie. Wiesbaden, 1992, S. 896.

Stand: Oktober 2015
Klaus Gottsleben
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